Wirkungsweise von Klang

Klang berührt. Klang entspannt. Klang stärkt die Selbstheilungskräfte und fördert die Regeneration.

Resonanzschwingung
Jeder Körper reagiert auf Schwingungen, die von außen auf ihn stoßen, mit einer Resonanzschwingung (das physikalische Resonanzgesetz). Dasselbe gilt für Wasser. Wenn man einen Stein ins Wasser wirft, zieht er Kreise im Wasser, die sich wellenartig ausdehnen. Dasselbe passiert in unseren Zellen, wenn Klänge auf sie treffen, da unsere Zellen zu rund 70 Prozent aus Wasser bestehen. Bei einer Klangsitzung kommt unser Körperwasser sozusagen wieder in den Fluss, und Disharmonien können sich auflösen.

Klänge und das autonome Nervensystem
Klänge haben eine ganz spezifische Wirkung auf das autonome Nervensystem. Sie aktivieren den vorderen Vagus-Nerv – den Teil des Nervensystems, der für Entspannung und Ruhe zuständig ist. Dieser Nervenstrang verläuft u.a. durch die Ohren und den Kehlkopf und kann somit auditiv (durch Hören) oder stimmlich stimuliert werden. Wenn der vordere Vagus-Nerv aktiviert ist, kommt das autonome Nervensystem zur Ruhe. Entspannung tritt ein, und die Selbstheilungskräfte können aktiviert werden. Denselben Effekt erzielen wir, wenn wir Töne mit der Stimme formen. Allein das Summen senkt nachweislich die Hirn- und Herzfrequenz. Ein interessanter Artikel zur Heilkraft der Klänge findet sich hier ("Wenn Klänge heilen").